INANNA –
Euphrates Survival Song

ein dramatisches Konzert für Wort, Violine und Maschine

Mit:

Beren Tuna (Inanna/Spiel)
Maja Cerar (Ninshubur/Violine)
Douglas Geers (Neti/Computer, Komposition)

Inanna, die sumerische Göttin über Himmel und Erde, zieht mit ihrem Koffer um die Welt. Sie sucht eine Heimat oder den Tod. Auf ihrem Weg erzählt sie uns Fragmente ihres Lebens: Heldinnengeschichten der Weisheit, der Liebe und des Todes.

Die Inanna-Epen gehören zu den ältesten uns überlieferten Texte überhaupt. Über 4600 Jahre alt werden die Tontafeln geschätzt, die bei Ausgrabungen im heutigen Irak gefunden wurden. INANNA- Euphrates Survival Song lässt das alte Sumer auf Heute treffen. Sumer, die archäologische Forschung über Sumer und Irak werden zueinander in Beziehung gesetzt, so dass Mythos und Realität verschmelzen. Im Zentrum steht dabei immer die Faszination, Schönheit und Einmaligkeit dieser Texte, die Teile der Weltliteratur sind, denn der Inanna-Mythos gehört zur Babylonischen Bibliothek, die wiederum die kulturelle Wiege bildet, die Juden, Christen und Muslime gemeinsam haben.

Premiere Ensemble-Fassung 2009 (mit live-Musikern)
Premiere Solo-Fassung 2010

Konzept/Fassung/Regie: Mirjam Neidhart
Komposition: Douglas Geers
Szenographie: Claudia Tolusso
Regieassistenz: Kristin Vodusek
Dramaturgie: Myriam Zdini
Produktion: Eva Wischnitzky
Licht: Stefan Marti
Grafik: Marc Wischnitzky

INANNA Teaser

Bericht über INANNA auf art-tv.ch